Aufregung um Ausstellung
Veranstalter der Schau "Neofaschismus in Deutschland" sollten strittige Tafeln abhängen.
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Eine teilweise Verbotsandrohung hatte die Ausstellung "Neofaschismus in Deutschland" dieser Tage begleitet. Als schulinternes Angebot ist sie jetzt im Droste-Hülshoff-Gymnasium zu Gast, seit zwei Jahren tourt sie durch Deutschland. Zuletzt war sie in der Richard-Fehrenbach-Gewerbeschule zu sehen, gemacht von der "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" (kurz: VVN-BdA) mit der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. Zwei der 26 Tafeln würden nicht akzeptiert, hatte die Schulleitung mitgeteilt. Eine Ansage ohne Auswirkung, für die nun niemand mehr zuständig sein mag.
Als Veranstalter und Unterstützer fragten VVN und Gewerkschaften in einem offenen Brief an Ministerin Gabriele Warminski-Leitheußer (SPD) nach, ob ihr Kultusministerium hinter dieser Mitteilung steckte und die Einschätzung abgegeben habe, zwei Tafeln seien "pädagogisch schädlich". ...