"Auf einen Sieg ist nicht zu hoffen"
Aus der 100-jährigen Geschichte des Fußballclubs Neustadt / Die Sportplatzfrage beschäftigt den Verein seit seiner Gründung bis heute.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
TITISEE-NEUSTADT. Der Fußball-Landesligist FC Neustadt feiert vom 21. bis 25. Juli sein 100-jähriges Bestehen. Er ist damit der älteste reine Fußballverein des Hochschwarzwaldes. Seine Geschichte spiegelt auch ein Stück Stadtgeschichte der Wälderstadt.
Der Druckereibesitzer Ernst Glöckler hat der Nachwelt einen minutiösen Bericht über die Gründung des FC Neustadt hinterlassen. Glöckler war erster Vereinsschriftführer und er hielt fest, dass an einem 30. Juli im Jahre 1911, an dem es "stechend heiß" gewesen sein soll, etwa ein Dutzend junger Burschen, vorwiegend Arbeiter aus der Papierfabrik, sich im Pavillon beim Schützenhaus getroffen haben. August Schatton, Josef Bertram, Fritz Marx, Leopold und Emil Isele, Gustel Tröndle, das sind die ersten Namen, die überliefert sind. Aber jemand musste auch den Verein führen. Die jungen Burschen beknieten August Brenn, einen kaufmännischen Angestellten der Papierfabrik, er übernahm den Vereinsvorsitz. Brenn hatte gute Kontakte zu den Direktoren und dem Personalchef der Papierfabrik. Er überredete die Vorgesetzten, den jungen Freiburger Alfred Radatt einzustellen. Ein guter Griff! Radatt hatte sechs Brüder, und alle waren begeisterte Fußballer. ...