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Auf der Seite der Opfer

BZ-INTERVIEW mit Georges Aubert zum "König David".  

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OFFENBURG. Eigentlich handelt sich nur um ein sehr schönes Stück Musik. Und doch sah sich Kirchenmusikdirektor Georges Aubert veranlasst, vor dem Hintergrund der Ereignisse in Israel im Programmheft zur Aufführung von Arthur Honeggers symphonischem Psalm "König David" etwas klar zu stellen. Er schreibt: "Honeggers Musik ist keine Verherrlichung der Gegenwart, sondern eine plastische Schilderung von Höhen und Tiefen König Davids." Ralf Burgmaier hat Georges Aubert nach dem Grund für diese Stellungnahme gefragt.

BZ :Wieso haben Sie angesichts der Ereignisse in Nahost die Botschaft von Honeggers "König David" kommentiert?
Aubert : Es geht darum, Fehlinterpretationen des ...

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