Auch der Norden ist nicht mehr sicher
Das Attentat auf Bundeswehrsoldaten in Afghanistan zeigt, dass die Gegner der Isaf-Truppen nicht mehr nur im Süden operieren.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BERLIN/KABUL. Lange dauert der absolute Ausnahmezustand nach dem Attentat nicht. Nicht einmal 24 Stunden lang gilt die Weisung aus dem Bundesverteidigungsministerium in Berlin, dass alle Soldaten sich aus Kundus und Umgebung ins Camp zurückziehen. Das war die erste Reaktion der Truppenführung auf den schwersten Anschlag gegenüber den deutschen Einheiten in Afghanistan seit vier Jahren.
Nicht einmal 24 Stunden nachdem ein Selbstmordattentäter elf Menschen in den Tod gerissen und viele weitere verletzt hat, kehren die Soldaten zu einer Art von Routine zurück. Noch bevor der Gedenkgottesdienst für die Gefallenen und Verletzten im Camp am Sonntagabend gefeiert ist, brechen wieder ...