Weil er ein Kind in einem Auto vor dem Erfrieren retten wollte, schlug ein Polizist in Unterfranken die Scheibe eines Autos ein. Dann erlebte er eine Überraschung.
Wenn ein Kind in Lebensgefahr ist, darf man nicht zögern. Ein Polizist entdeckte am Montagabend in einem Industriegebiet in Unterfranken bei der Kontrolle eines Pkw ein Kleinkind, das auf der Rückbank schlief. Weil er das Kind vor dem Erfrieren retten wollte, schlug er eine Scheibe des Autos ein. Als er das Kind auf den Arm nahm, merkte er, dass es sich um eine lebensecht aussehende Puppe handelte.
Die Besitzerin berichtete später, die Puppe habe schon einmal eine solche Rettungsaktion ausgelöst: Auch eine Autoscheibe der Puppen-Vorbesitzerin war von der Polizei eingeschlagen worden. Die Beamten rieten der Frau, die Puppe künftig im Wagen zu bedecken. Wenn da mal nicht ein Polizist nachschauen will, was drunter ist...
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