Architekt wird im April gewählt
Der Gemeinderat folgt bei der Erweiterung des Schulzentrums in Ichenheim zur Ganztagsschule und der Vergabe der Preise an die Architekturbüros den Empfehlungen der Bewertungskommission. Im April fällt die Wahl des Architekten.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Die Diskussion im Rat drehte sich vor allem um die Frage, ob der Architektenwettbewerb das richtige Verfahren war und um die Kosten der einzelnen Entwürfe. Jochen Strosack (FW) fragte, ob die Kosten bei der Auswahl der Entwürfe eine Rolle gespielt hätten: "Es ist ja durchaus denkbar, dass sich die Entwürfe auch in den Kosten beträchtlich unterscheiden." Meinlschmidt antwortete, dass es sich ja erst um Entwürfe handle: "Da kann man dran arbeiten." Alle vier Siegerentwürfe nehmen, geht nicht. Sie selbst schätze das Verfahren: "Diese 17 Arbeiten haben eine große Breite an Varianten gebracht, das war wertvoll."
Ähnlich äußerte sich Ines Bühler (FW), die das Verfahren als "große Bereicherung" bezeichnete und zur Kostenfrage sagte, dass eines der Kriterien ja durchaus die Wirtschaftlichkeit sei. Hans-Jörg Hosch (UL) verwies darauf, dass es Vorgaben zum notwendigen Raumprogramm und einer Mensa gebe, die man erfüllen müsse. Helmut Roth (FW) sagte, dass es in den Gesprächen mit den Architekten mit Sicherheit auch um die Kosten gehe: "Da wird verhandelt werden müssen."
Letztlich folgte der Rat einstimmig den Vorschlägen der Bewertungskommission. Der erste Preis ging an das Büro Oho-Architekten aus Stuttgart, der zweite an das Büro Motorplan-Architekten aus Mannheim, der dritte an das Büro Eva Reber-Architektur (Dortmund) und der vierte an das Büro Kubus 360 aus Stuttgart.