Berufsleben
Arbeiten und Unterwegssein an Weihnachten
Arbeiten und Unterwegssein an Weihnachten – das ist in vielen Berufen längst Alltag: ein Streifzug durch die weihnachtliche Region.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. An den Tankstellen an der Wiesenstraße in Lörrach erhalten Autos ihren Weihnachtsglanz. Es wird gesaugt und gewienert. Es ist 14.30 Uhr am 24. Dezember, am Discounter in Lörrach-Stetten verlässt das letzte Auto mit Schweizer Kennzeichen den Parkplatz; die Einkaufsschlachten sind geschlagen. Jetzt kann gefeiert werden. Das gilt für viele, aber nicht für alle. Immer mehr arbeiten – egal, welches Datum im Kalender steht, in den Not- und Rettungsdiensten, aber auch bei den Dienstleistern. Ein Streifzug durch die weihnachtliche Region.
RETTUNGSLEITSTELLEIn der Notruf-Leitstelle in Lörrach sitzen zwei Männer und zwei Frauen mit Kopfhörern vor ihren Bildschirmen. Weder Adventskranz noch Zuckerwerk sind auf den Tischen zu sehen. Es sieht aus wie immer. Es ist auch wie immer, wenn Ärzte Wochenende haben und Krankheiten keine Rücksicht nehmen auf Arbeitszeiten. Yvonne Rück ist gelernte Altenpflegerin. Hier beim hausärztlichen Notdienst leitet sie Anrufe weiter, gibt Auskunft, wer jeweils zuständig ist und bleibt gleichbleibend freundlich. Auch Auskunft zum Wochenenddienst der Apotheken gehört zum Dienst. Die Anrufe seien mehr geworden, in Zahlen sei das zwar nicht zu belegen, doch zeige sich ein Trend. Ab 15 Uhr sitzt Yvonne Rück allein am ...