Anstatt Waffen Wein und Wildbret
Der Kreuzstein rückt mehr in den Blickpunkt.
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SCHUTTERTAL/ETTENHEIM. Nein, bewaffnet waren sie nicht, als sich Bruno Metz, von Ettenheim her, und Carsten Gabbert, von der Schuttertäler Seite her kommend, am Kreuzstein trafen. Das war früher einmal anders, da ging es zwischen Schuttertälern und Ettenheimern ganz schön heftig zur Sache, wenn sie sich ums Holz stritten. Auch Tote hat es bei diesen Auseinandersetzungen gegeben. Und das alles nur, weil ein Ettenheimer einen Meineid geschworen hat, ein Waldstück, das seit jeher zu Schuttertal und damit zur Herrschaft Hohengeroldseck gehört hat, daraufhin Ettenheim zugesprochen wurde. So zumindest erzählt es die Sage.
"Eine wahre Sage" meint Gerhard Finkbeiner, der in der Ortenau, der Zeitschrift des Historischen Vereins für Mittelbaden, über diesen Streit zwischen Ettenheimern und Schuttertälern im 18. Jahrhundert einen Aufsatz veröffentlicht hat. Dass die Sage einen wahren Kern hat, schließt Finkbeiner daraus, dass die Grenze ...