Angst vor der großen "Katastrophe"

Gewerbeschulen und Jugendberufshilfe sehen, dass junge Leute im Berufsvorbereitungsjahr Hilfe brauchen und nicht bekommen.  

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FREIBURG. Eine "Katastrophe im Quadrat" befürchtet Hans Lehmann für den Herbst. Der Leiter der Friedrich-Weinbrenner-Gewerbeschule hat sogar "richtig Angst", wenn er sich vorstellt, wie Hunderte von Jugendlichen in die Berufsschulen drängen. Die aber schon voll sind mit denen, die sich hier weiterqualifizieren wollen, weil sie weder Ausbildungs- noch Arbeitsstelle finden. Eine Verdrängung mit Folgen zum Beispiel für all jene, die das Berufsvorbereitungsjahr durchhalten - und dann doch mit leeren Händen dastehen.

So fanden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendberufshilfe im Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) heraus: Von den 250 Jugendlichen im BVJ 2001/2002 hatten drei Monate nach dessen Ende gerade mal 25 Prozent (61) eine Ausbildungsstelle, während 70 von ihnen noch immer suchen ...

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