Angefressen von Verantwortung
Anfang des Jahres wurde am Euro-Airport der Hangar der Schweizer Firma Amac eröffnet. Das Geschäft mit der Ausstattung und Wartung von Flugzeugen läuft gut, eine zweite Halle soll bis zum Herbst stehen.
So, 10. Mai 2009, 13:16 Uhr
Basel
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ST. LOUIS/BASEL. Strahlend weiß und riesig steht er in seiner Ecke, der nagelneue Airbus 320, der im Hangar der Firma Amac Aerospace ausgebaut wird: für 40 bis 60 Millionen Dollar mit hellen Ledersitzen, furnierten Schränken, einem Schlafzimmer inklusive Dusche, mit einer Küche und allerlei technischen Finessen. Bis Oktober soll die Maschine eines gut situierten Kunden aus dem Mittleren Osten ausgebaut und startklar sein. Nach knapp einem Jahr Arbeit wird sie das Dreiländereck und den Euro-Airport wieder verlassen.
Innen ist das künftige Schmuckstück allerdings noch ziemlich unansehnlich. Über dem graugrünen Metallgerippe des Flugzeugrumpfs laufen Kabel und Drähte, die Kabinenfenster sind zugeklebt, der Boden ist kahl. Von Edelhölzern und Alcantara keine Spur. Noch nicht. Denn gerade werden in dem von Kunstlicht erhellten 120-Quadratmeter-Domizil erste vorgebaute Möbelstücke angepasst. Ralph Thaler und ...