An Zugkraft nichts eingebüßt
450 Besucher zog es am Donnerstagabend zu Eugen Drewermann.
Gertrude Seifke
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OFFENBURG. Eugen Drewermann, der medienwirksame Kirchenkritiker und streitbare Zeitgenosse, scheint an Anziehungskraft nichts eingebüßt zu haben: Über 450 Besucher zog es am Donnerstagabend für zehn Euro in die Stadtkirche, wo sie mehr über "Die Kunst zu leben und zu sterben" erfahren sollten. Inwieweit das Thema oder die Person des meistgelesenen deutschsprachigen Theologen den Ausschlag für die enorme Resonanz gab, werden die weiteren Veranstaltungen in der Lebenswege-Reihe "Den Tod bedenken – freier leben" zeigen.
Die Dramaturgie des Vortrags – oder war es eine Predigt? – entsprach der eines packenden Theaterstücks. Vom bedächtigen Beginn über die Zunahme an Tempo und Leidenschaft bis hin zum versöhnlichen ...