Als Landwirt hat man es nicht leicht

Mit einer großen Portion Idealismus betreibt Heiner Brunner seinen 80-Hektar-Betrieb in Wies / Enormer Bürokratie-Aufwand.  

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WIES. Kuh sein in Deutschland, das wird sich heute nicht so sehr von dem unterscheiden, was es früher einmal war. Bauer sein dagegen schon – haben doch viele Landwirte heutzutage mit Existenznöten und einer ständig wachsenden Bürokratie zu kämpfen. Im Kleinen Wiesental gibt es nur noch wenige Haupterwerbslandwirte, unter ihnen Heinrich Brunner aus Wies.

Der Familienbetrieb wurde von Brunners Vater aufgebaut, der damals den Beruf des Schreiners ausübte und mit drei Kühen begann. "Die meisten Wieser hatten früher Felder und zwei bis drei Kühe", erzählt Heiner Brunner. Neben ihren meist handwerklichen Berufen konnten die Bewohner des Ortes sich so selbst mit den nötigsten Lebensmitteln wie Kartoffeln, Weizen und Obst verpflegen. Mit dem ...

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