"Alles heißt jetzt wieder Vitra"

BZ-INTERVIEW mit Nora Fehlbaum, Geschäftsführerin von Vitra, die sich als Ziel gesetzt hat, die Produkte des Unternehmens noch viel bekannter zu machen.  

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350000 Besucher kommen jährlich ins Vi..., um  in die Vitra-Welt einzutauchen.   | Foto: Julien Lanoo
350000 Besucher kommen jährlich ins Vitra Haus, um in die Vitra-Welt einzutauchen. Foto: Julien Lanoo

WEIL AM RHEIN. Von der Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet hat sich an der Spitze des Unternehmens Vitra ein Wechsel vollzogen. Nora Fehlbaum, Enkelin des Firmengründers Willi Fehlbaum, die 2010 die Leitung des Weiler Vitra Campus übernommen hatte, rückte im Sommer 2014 in die Geschäftsführung auf und ist nach einer Übergangsphase inzwischen alleine verantwortlich. Hannes Lauber hatte nun erstmals Gelegenheit, sich mit der Firmenchefin über die Bedeutung von Wohnmöbeln und Accessoires, Werbung und die Marke Vitra sowie die Zukunft des Vitra Campus zu unterhalten.

BZ: Frau Fehlbaum, Ihr Onkel Rolf Fehlbaum, der Vitra länger als ein Vierteljahrhundert leitete, hat 2008 in einem Interview für das Magazin Designlines gesagt, er habe sich bei allen Produktentscheidungen stets auf sein sicheres Auge verlassen, das ihm immer gesagt habe, was passt und was nicht. Haben Sie auch ein sicheres Auge?
Fehlbaum: Das kann ich so nicht sagen. Ich versuche jedenfalls, stets die richtigen Entscheidungen zu treffen und insgesamt einen konsistenten, stimmigen Weg zu gehen.
BZ: Glaubt man Ihrem Onkel, ist es auch gar nicht so wichtig. Auf die ...

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Schlagworte: Nora Fehlbaum, Herzog & de Meuron, Hanns-Peter Cohn

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