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Alle wollen das "unnütz Getränk"

Den bayrischen Weißbier-Produzenten erwächst zunehmend Konkurrenz in anderen Teilen der Republik.  

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MÜNCHEN. Weißbier hat von Bayern aus bundesweit einen Siegeszug angetreten. Nachdem Baden-Württemberg schon Weizenland ist – hier heißt das Weißbier Weizen –, kommen jetzt auch norddeutsche Brauereien immer mehr auf den Geschmack.

Kai Schürholt ist sicher: "Es hat den Sprung über den Weißwurst-Äquator geschafft", sagt der Sprecher des Deutschen Brauer-Bunds. Er meint damit eine Errungenschaft, die Bajuwaren oft als ideale flüssige Ergänzung zu besagter Wurst sehen – das Weißbier. Das jenseits bayerischer Landesgrenzen als Weizenbier durch durstige Kehlen rinnende Getränk ist in der Tat bundesweit im ...

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