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Abschied aus der ersten Reihe

Jürgen Trittin löst den Baden-Württemberger Fritz Kuhn als Grünen-Fraktionschef ab / Vertreter einer "sauguten Generation"  

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Hofft noch auf einen Stellvertreterposten: Fritz Kuhn  | Foto: dpa
Hofft noch auf einen Stellvertreterposten: Fritz Kuhn Foto: dpa

BERLIN. Die Grünen im Bundestag bereiten sich auf die nächsten vier Jahre in der Opposition vor. Am Dienstag wählten sie Renate Künast und Jürgen Trittin an die Spitze der Fraktion. Die frühere Verbraucherschutzministerin war schon in der vergangenen Legislaturperiode Fraktionsvorsitzende gewesen. Dagegen verdrängte Trittin den Baden-Württemberger Fritz Kuhn. Der muss nun einen Karriereknick hinnehmen.

Dass jemand zum politischen Urgestein seiner Partei zähle, dieser Satz kommt inzwischen ziemlich abgenutzt daher. Bei Fritz Kuhn allerdings ist der Ausdruck unentbehrlich, weil treffend. Denn Kuhn, der sich 1980 als 23. Mitglied in den neuen Tübinger Kreisverband der Grünen einschrieb, zählt immerhin zu den Mitbegründern seiner ...

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