Abbriss statt "Verjüngungskur"
WIEDERSEHEN! - Schon 1938 wollte man das Gewerkschaftshaus zugunsten eines Parkplatzes abreißen.
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INNENSTADT. Vor fünfzig Jahren wollte man ihm noch eine "Verjüngungskur" verordnen, dem damals noch gar nicht so alten Gewerkschaftshaus am Schwabentorplatz. Der Architekt Friedrich Koch sollte die Fassade von "unnötigen Schnörkeln" befreien und das Haus in ein modernes Hotel mit Dachgarten und Kaufhausetage umbauen. Doch die Pläne blieben im Ansatz stecken.
Als in den 60er-Jahren eifrige Stadtplaner das Haus als "unansehnlichen Kasten" bezeichneten und eine "saubere Lösung" forderten, regte sich nur wenig Widerspruch. Der Vollzug der Lösung erfolgte ...