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BZ-INTERVIEW mit Siegfried Steiger, der in Offenburg den Kampf gegen den Herztod organisiert.  

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OFFENBURG. Zwei Monate nachdem der acht Jahre alte Björn Steiger nach einem Unfall gestorben war, gründeten seine Eltern, Ute und Siegfried Steiger aus Winnenden, am 7. Juli 1969 die Björn-Steiger-Stiftung. Unter dem Motto "Helft Menschen retten" begann der Kampf für ein verbessertes Rettungswesen. Mit der Kampagne "Kampf dem plötzlichen Herztod" versucht Siegfried Steiger nun kleine Elektroschockgeräte zur Wiederbelebung flächendeckend zu verbreiten. Jetzt hat er das erste Björn-Steiger-Zentrum in Offenburg, in dem der Umgang mit den Geräten erlernt werden soll, eingeweiht. Mit Siegfried Steiger sprach Cornelia Weizenecker.

BZ: Herr Steiger, was würde ohne unser gut ausgebautes Rettungssystem im Falle eines Unfalles passieren?
Siegfried Steiger: Dann würden doppelt so viele Leute sterben wie bisher nach Unfällen gestorben sind. Es geht ja auch beim Kampf gegen den Herztod, nicht nur um alte Menschen, sondern auch um sehr junge. Im letzten Jahr sind allein 162 Menschen auf Fußballplätzen nach dem plötzlichen ...

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