Zwischen Patriotismus und "Ausgewogenheit"
Kriegsberichterstattung sorgt in USA für steigende Auflage.
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Wehende Fahnen auf den Bildschirmen, rotweiße Banner auf den Titelseiten: Zwei Monate nach den Terroranschlägen in New York und Washington schwelgen die amerikanischen Medien weiter in patriotischen Gefühlen und steigern damit ihre Auflagen und Quoten. Um die patriotische Stimmung nicht durch zu viele Berichte über das Leiden in Afghanistan zu gefährden, rief CNN-Chef Walter Isaacson seine Mitarbeiter kürzlich zu mehr "Ausgewogenheit" auf.
Nach Angaben des Branchenblatts Editor & Publisher verzeichneten die meisten Zeitungen seit dem 11. September einen anhaltenden Auflagenzuwachs und erstmals seit 40 Jahren besteht die Aussicht auf ein Wachstum in der ...