Parlamentswahl in den Niederlanden
Zwischen Jubel und Krise
NIEDERLANDE I: Regierungsbildung wird schwierig / Sozialdemokraten vom Wähler abgestraft.
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DEN HAAG. In den Niederlanden zeichnet sich nach der Parlamentswahl vom Mittwoch eine schwierige und langwierige Regierungsbildung ab. Der rechtsliberalen Partei von Ministerpräsident Mark Rutte (VVD) gelang es zwar, den rechtspopulistischen Herausforderer Geert Wilders und seine "Partei für die Freiheit" (PVV) abzuwehren. Seine bisherige Koalition mit den Sozialdemokraten kann der seit 2010 amtierende Premier aber nicht fortsetzen.
Die sozialdemokratische "Partei für die Arbeit" verlor 29 der bisher 38 Sitze (von 150) – und befindet sich in der schwersten Krise ihrer Geschichte. Weitaus mehr als Rutte muss die Partei den Preis bezahlen für den harten Spar- und Reformkurs, mit dem die Koalition das Land aus der ...