Zwei Getreue, die einen Verein vor dem Abgrund bewahren wollen
BZ-INTERVIEW: Hubert Stölker und Hubert Weber wollen Kolpingfamilie Reichenbach vor dem "Dahinsiechen" retten und Jüngere ansprechen, Mitglied zu werden.
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LAHR-REICHENBACH. Adolph Kolping, "Gesellenvater" und Gründer des katholischen Sozialwerks, aus dem die Kolpingsfamilien hervorgingen, hatte einst die Idee, die soziale Not durch eine Neubesinnung der Menschen auf die Werte von Familie, Beruf, Kirche und Staat zu lindern. Mit der Umsetzung dieser Ziele haben die Nachfolgevereine von heute ihre Not. Der Kolpingsfamilie Reichenbach zum Beispiel drohte ein "stillschweigendes Dahinsiechen". In einer Krisensitzung erwiesen sich Hubert Stölker und Hubert Weber als Retter in der Not. Mit ihnen sprach Wolfgang Beck.
BZ: Sie haben das Steuer in die Hand genommen. Glauben Sie, die Kolpingsfamilie sicher durch die immer noch rauen Gewässer zu bringen?Stoelker: Die Kolpingsfamilie Reichenbach stand tatsächlich vor ...
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