Erste Abschiede im Dekanat
Zum 1. Januar 2026 gibt es im katholischen Dekanat Lahr erhebliche Strukturveränderungen. Erste Abschiede erfolgten schon jetzt in der letzten Sitzung des Dekanatsrats.
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Zum 1. Januar 2026 kommt eine komplett neue Struktur, sodass die Seelsorgeeinheiten und auch das Dekanat selbst (wenn auch in der Fläche deckungsgleich mit der neuen Kirchengemeinde Südliche Ortenau) als Körperschaften aufhören zu existieren. Durch den seltenen Sitzungsrhythmus und die Tatsache, dass alle Vertreter im Rat bei sich vor Ort in Aufgaben der Umgestaltung Richtung Zukunft eingespannt sind, war es schließlich die gemeinsame Entscheidung aller: Es wird keine weitere Sitzung für 2025 angesetzt. Eine Ausnahme wäre laut Pressemitteilung des Dekanats nur dann vorgesehen, wenn ein Thema auftaucht, das doch noch durch den Dekanatsrat behandelt werden muss. Formell bleibt dieser, wie auch alle Pfarrgemeinderäte und Stiftungsräte, bis zum 31. Dezember 2025 verantwortlich im Amt.
Feierlich verabschiedet werden der Dekanatsrat zusammen mit dem Dekan, der Dekanatsreferentin und symbolisch auch das Dekanat selbst in einem feierlichen Akt am 18. Juli. Um untereinander nach Jahren der Zusammenarbeit gut Abschied zu nehmen, wurde bereits ein weiterer Termin im November vereinbart, an dem sich der Dekanatsrat in dieser Runde nochmals informell bei einem Essen trifft.
Was als normale Sitzung begann, endete schließlich doch mit dem ausgesprochenen Gedanken, dass gerade vermutlich die letzte offizielle Sitzung beendet wurde. In diesem Zuge dankte auch Dekan Johannes Mette der Dekanatsrats-Vorsitzenden Evi Schmidt für die viele Arbeit und große Präsenz im Dekanat, welche in den letzten Jahren eine gute Zusammenarbeit und schnelle Absprachen ermöglicht hatten. Auch Evi Schmidt selbst war gerührt von diesem Moment: "Ich schwebe zwischen Wirklichkeit und Traum", wird sie in der Dekanatsmitteilung zitiert. Evi Schmidt dankte allen Anwesenden für die gute Atmosphäre und Offenheit, die für sie fünf erfüllende Jahre mit manch Enttäuschendem, aber gerade auch vielen mutmachenden Dingen bedeutet hätten.