Zwei Fürsprecherinnen für Mundingen
Die komplizierte Geschichte der Barbaraverehrung / Favoriten bei der Patrozinienvergabe waren die Männer.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
EMMENDINGEN. "Die Kirche auf dem Wöpplinsberg war im Hochmittelalter (1050-1250) der Heiligen Barbara geweiht", konnte man am 22. Juli in der BZ lesen. Die einzige Quelle für diese Aussage ist eine Notiz des Mundinger Pfarrers Döderlein von 1743 über eine Pfarrkirche "auf dem sogenannten Weplings Berg, die St. Barbarakirch genennet wird". So hieß sie offensichtlich damals bereits bei den Mundingern. Kirchenrechtlich ist es aber ein bisschen komplizierter.
Einerseits ist es wohl eine Tatsache, dass in der ehemaligen "Mutterkirch" auf dem "Wöpple" spätestens seit dem 16. Jahrhundert von frommen Christen auch St. Barbara verehrt wurde. Andererseits gab es bis 1556, als im Emmendinger Umland die Reformation eingeführt wurde, dort nie ein St.-Barbara-Patrozinium.Die Pfarreien des ...