Zur Not Lebensmittel vom Lastwagen
Nahversorgung in Titisee beschäftigt eine Bürgerversammlung, Lösungen sind nicht in Sicht / Arbeitskreis soll Ideen sammeln.
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TITISEE-NEUSTADT. Wenigstens ein Wochenmarkt! Oder, zur Not, ein Lastwagen, der regelmäßig das Nötigste liefert! So bescheiden sind die Ansprüche inzwischen – zumindest, wenn man Angela Egner-Sprenger hört. Die Titiseerin scheut nicht das offene Wort, und als sie bei der Bürgerversammlung am Montagabend im Kurhaus von "Grundversorgung gleich Null" und "Katastrophe" spricht, brandet der Applaus auf. Auch nach zwei Stunden ist keine Lösung für das Problem gefunden – dafür ein Arbeitskreis gegründet.
Recht schnell zeichnet sich ab: Die Seemer mögen in einem weltbekannten heilklimatischen Kurort leben. Trotzdem können sie einen Teil ihres täglichen Bedarfs nicht decken und müssen auswärts fahren. Was, wie man hört, vor allem für ältere Leute eine beschwerliche Sache ist angesichts unglücklicher Busanbindungen nach Neustadt. Doch sie ...