Zur Fusion gibt es keine Alternative
Zusammenschluss der Raiffeisenbanken Wyhl und Kaiserstuhl geplant / Ritter: Beim Personal sind keine Veränderungen vorgesehen.
Markus Zimmermann-Dürkop
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WYHL. Stiller Protest oder Desinteresse? Das offensichtlich geringe Interesse an Information über die geplante Fusion der Raiffeisenbank Wyhl mit der Raiffeisenbank Kaiserstuhl und damit die Aufgabe des selbstständigen Geldinstituts mit über 100-jähriger Geschichte, lässt sich unterschiedlich deuten. Jedenfalls waren am Freitag in den kleinen Saal der Sporthalle weniger Mitglieder gekommen, als in der Regel zur Hauptversammlung erscheinen, so der Vorstandsvorsitzende Kurt Ritter.
Auch ein Meinungsbild der gut 50 anwesenden Mitglieder ließ sich kaum erkennen, denn nur vier Wyhler hatten nach der ausführlichen Darlegung der Sachverhalte noch Fragen. Klar ist, dass Vorstand und Aufsichtsrat den Mitgliedern einstimmig empfehlen, sich am 23. Juni für die Fusion auszusprechen. Notwendig ist eine Mehrheit von 75 Prozent der anwesenden ...