Konzept aus Stuttgart
Zum neuen Schuljahr soll das Abstandsgebot in den Schulen fallen
Schluss mit dem abgespeckten Stundenplan: Nach den Sommerferien sollen die Schüler in Baden-Württemberg wieder regulär unterrichtet werden - und zwar ohne Abstandsregeln.
dpa
Mi, 8. Jul 2020, 13:22 Uhr
Südwest
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Die grün-schwarze Landesregierung erwägt zudem eine Maskenpflicht für ältere Schüler, um mögliche Corona-Ansteckungen zu verhindern. Während des Unterrichts könne sie sich aber eine Maskenpflicht nicht vorstellen, sagte Eisenmann.
"Wir streben so viel Präsenz an wie möglich", sagte die CDU-Politikerin. Grundvoraussetzung für die Pläne sei allerdings, dass es keine zweite Infektionswelle gebe. Die Abschlussprüfungen werde man im nächsten Schuljahr um drei bis vier Wochen nach hinten schieben. Die CDU-Politikerin zeigte sich auch zuversichtlich, was die Personallage an den Schulen im nächsten Schuljahr angeht. Seit Einführung der Attestpflicht würden wieder mehr Lehrer am Präsenzunterricht teilnehmen.
Mitte März hatten die Schulen in Baden-Württemberg wegen des Coronavirus komplett geschlossen. Seit 15. Juni gab es an allen Schulen im Südwesten einen Unterricht im Schichtbetrieb im Wechsel mit Fernunterricht und mit einem abgespeckten Stundenplan. Am 29. Juni starteten Grundschulen und Kitas wieder in eine Art Regelbetrieb ohne Abstandsgebot.
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