"Zum Frühstück grüne Algen"
Schiller-Schüler in China – und was sie so alles erlebten.
Zusammengestellt von Hubert Röderer
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OFFENBURG/CHINA. Zum zweiten Male nach 2004 weilte neulich eine Schülergruppe des Schillergymnasiums in China. Eine Woche lang wohnten die 41 jungen Leute in der Familie ihrer Austauschschüler in Peking, besuchten in der Experimental High School (2000 Schüler, 300 Lehrer, davon 30 Englischlehrer) auch den Unterricht. Eine Woche lang ging es auf Rundreise – von Schanghai bis Hangzhou. Was die Schiller-Schüler so alles erlebten: Wir lassen fünf von ihnen zu Wort kommen.
Fritz Hauser (12c): "Die Chance, die uns geboten wurde, konnte ich mir nicht entgehen lassen. In unserem täglichen Bewusstsein spielt China im Moment kaum eine Rolle, weltweit entwickelt es sich jedoch zu einer schwer vorstellbaren Größe. Mit vielen Vorurteilen bin ich hingereist und wurde gleich zu Beginn schwer beeindruckt. So viele Menschen! Peking hat Hochhäuser, so weit das Auge reicht. Es war unfassbar. Die fast militärische Schulordnung war zu Anfang wohl erschreckend, zeigte aber später ihre Wirkung in Disziplin und Autoritätsverständnis. Das Essen, dem viele in der knapp 50 Personen großen Gruppe wohl ängstlich entgegen sahen, schmeckte mir überraschend gut. Um das Vorurteil aufzugreifen: Ja, Chinesen essen fast zu jeder Mahlzeit Reis.Die Kultur hat bei unserer "Tour" eine wesentliche Rolle gespielt. Nach der Besichtigung von unzähligen Tempeln und Denkmälern bekamen wir langsam ...