Zugeständnisse an Imker Rosewich
Gestern ging am Verwaltungsgericht Freiburg die mündliche Verhandlung zum Polder Elzmündung zu Ende / Urteil am 3. August.
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FREIBURG/SÜDLICHE ORTENAU. Wolfgang Brucker und Jochen Paleit, die Bürgermeister von Schwanau und Kappel-Grafenhausen, schauten gestern zum Ende der mündlichen Verhandlung zum Polder Elzmündung vor dem Verwaltungsgericht zufrieden drein. "Wir fühlten uns mit unserem Anliegen vor der Kammer gut aufgehoben", resümierte Brucker. Am kommenden Dienstag, 3. August, will der vorsitzende Richter, Jens Michaelis, das Urteil bekannt machen. Gleich wie dieses aber ausfallen sollte, das Verfahren wird in die nächste Instanz gehen, denn die unterlegene Partei – Gemeinden und 121 Kläger gegen den Polder auf der einen oder Landratsamt und Regierungspräsidium auf der anderen Seite – wird in die Berufung gehen. Das haben beide Seiten gestern schon signalisiert.
Zumindest in diesem Punkt waren sich Kläger und Beklagte (Landratsamt Ortenaukreis und Regierungspräsidium) einig. Darüber hinaus allerdings standen die Argumente beider Seiten wie erwartet diametral zueinander und schienen mit jeweils eigenen Gutachten so fest zementiert wie vor fünf Jahren bei der Anhörung im ...