"Zu unseren Richtlinien gehört auch Transparenz"
BZ-INTERVIEW mit dem langjährigen Vorsitzenden Robert Antretter über die Vorreiterrolle der Anti-Missbrauchs-Kommission in der Diözese Rottenburg-Stuttgart.
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FREIBURG/STUTTGART. Lange bevor die Missbrauchskrise im deutschen Katholizismus ankam, hat die Diözese Rottenburg-Stuttgart entsprechende Fällen bereits einer "unabhängigen Kommission" anvertraut. Deren Vorsitzender, der frühere SPD-Bundestagsabgeordnete Robert Antretter (72), hat jetzt sein Amt an Markus Grübel abgetreten (52, CDU-MdB). Im Gespräch mit Jens Schmitz zieht der Vorsitzende der Vereinigung Lebenshilfe Bilanz.
BZ: Herr Antretter, Sie haben mehr als neun Jahre die Kommission in Rottenburg-Stuttgart geleitet. Wie hat sich die Arbeit in dieser Zeit verändert?Antretter: Die ersten sieben Jahren waren gleichbleibend, was die Belastung betrifft. Wir haben uns etwa dreimal im Jahr getroffen, und Bischof Gebhard Fürst hat jede unserer ...