Zoll knabbert am Nachtfahrverbot
Mehr Schwerverkehr erzeugt Druck an Grenzübergängen / Finanzdirektion wünscht "moderate Anpassung" des Nachtfahrverbots.
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BASEL. "Der Güterverkehr wird dramatisch zunehmen", prognostiziert Ekkehard Schmidl von der Bundesfinanzdirektion. Das wirkt sich auch auf den Zoll und damit die Verkehrssituation an den großen Grenzübergängen aus – vor allem an der A 5 bei Weil am Rhein, aber auch bei Rheinfelden, auf den Übergang der N 35 zwischen St. Louis und Basel sowie den Übergang Waldshut-Koblenz im Kreis Waldshut. "Es gibt Handlungsbedarf", befand der Abteilungsdirektor der Zollverwaltung beim Verkehrssymposium der Industrie- und Handelskammern dieser Tage in Basel denn auch.
Prognosen gehen davon aus, dass der Schwerverkehr pro Jahr um etwa drei Prozent wächst. Auf der Basis wird hier zu Lande in 30 bis 40 Jahren ein Güterverkehrsaufkommen von rund 4,5 Milliarden Tonnen erwartet; derzeit sind es etwa drei Milliarden Tonnen. Dieses Wachstum ...