Zivis werden unbezahlbar
Zuschusskürzung stellt soziale Einrichtungen vor Probleme.
Wolfgang Ehrecke
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Die Bundesregierung will die Zuschüsse für Zivildienststellen reduzieren. Dazu hat sie eine Änderung des Zivildienstgesetzes auf den Weg gebracht. Folge: Die Beschäftigungsstellen sollen ab 1. März monatlich für jeden Zivildienstleistenden rund 66 Euro mehr bezahlen. Das stellt Wohlfahrtsverbände, Krankenhäuser und andere soziale Einrichtungen in Freiburg, die ohnehin mit knappen Budgets zu kämpfen haben, vor weitere Probleme.
Helmut Jedele, Zivildienstbeauftragter der Uni-Klinik, hält seine rund 200 "Zivis" für wichtige Arbeitskräfte: "Sie arbeiten äußerst zuverlässig", lobt er. Die Novelle der Bundesregierung bedeute eine Mehrbelastung von rund 170 000 Euro pro Jahr, die das Klinikum zusätzlich werde einsparen müssen. Das führe dazu, dass ...