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Zentrale Geburtshilfe im Elisabethen-Krankenhaus

  • Fr, 27. September 2024
    Kreis Lörrach

     

Die gynäkologische MVZ-Praxis Grenzach ist ins Elisabethenkrankenhaus gezogen. Die Kliniken des Landkreises Lörrach loben die neue zentrale Struktur bei der Geburtshilfe.

Umgezogen von Grenzach in die Kreissta... gynäkologischen MVZ-Praxis in Lörrach  | Foto: Kliniken des Landkreises Lörrach
Umgezogen von Grenzach in die Kreisstadt: Wolfgang Bechtold und Aurelia Qoti in der gynäkologischen MVZ-Praxis in Lörrach Foto: Kliniken des Landkreises Lörrach
Vollzogen wurde dieser Tage der Umzug der gynäkologischen MVZ-Praxis des Landkreises Lörrach in Grenzach in das St. Elisabethen-Krankenhaus in Lörrach. Damit sei "der nächste Schritt in der Weiterentwicklung einer spezialisierten und zukunftsorientierten Gesundheitsversorgung im Bereich der Frauenheilkunde und Geburtshilfe vollzogen", heißt es in einer Pressemitteilung der Kliniken des Landkreises.

Bundesweite Erfahrungen würden zeigen, dass eine enge Verzahnung von ambulanten und stationären Versorgungsbereichen die Qualität der Patientenversorgung auch langfristig sichert. Die enge Zusammenarbeit von Ärztinnen und Ärzten unterschiedlicher Fachrichtungen vereinfache die Terminabstimmung, verhindere Doppeluntersuchungen, ermögliche eine bessere Koordination von Behandlungsplänen und sorge dafür, dass Patienten schneller und effektiver versorgt werden.
Im gynäkologischen Medizinischen Versorgungszentrum stehe weiterhin die jahrzehntelange Erfahrung von Dr. Wolfgang Bechtold zur Verfügung, heißt es in der Mitteilung weiter. "Unsere MVZ stehen für eine möglichst nahtlose, ganzheitliche Versorgung", wird Dr. Elias Berning, Ärztlicher Leiter der MVZ Landkreis Lörrach GmbH zitiert. Berning ergänzt: "Dank des vorzeitigen Umzugs des MVZ Grenzach kann schon jetzt ein sektorenübergreifendes Gesamtversorgungskonzept mit operativen und konservativen Behandlungsformen eingeführt werden."

"Durch die Eingliederung wird die gynäkologische Versorgung im Landkreis Lörrach ausgebaut, und den Patientinnen wird eine umfassende und effiziente Betreuung auf hohem Niveau angeboten", freut sich Professor Dr. Michael Bohlmann, Chefarzt des Zentrums für Gynäkologie und Geburtshilfe.

Noch vor der Fertigstellung des hochmodernen Neubaus des Zentralklinikums im Lörracher Entenbad profitierten die Patientinnen von der umfassenden medizinischen Infrastruktur, insbesondere in bildgebenden Bereichen wie der Sonographie (Ultraschall). Diese Verfahren ermöglichten es Gynäkologen, Krankheiten frühzeitig zu erkennen, den Verlauf zu überwachen und Behandlungen zu planen.

Ressort: Kreis Lörrach

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 27. September 2024: PDF-Version herunterladen

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