Zeitzeugen über den Bombenangriff

Der Film "Sonst war es still" ist am Sonntag in Neustadt zu sehen. Er dokumentiert den Bombenangriff auf Freiburg im November 1944.  

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Es waren 23 Minuten, die Freiburg veränderten: Am 27. November 1944 fielen mehr als 150.000 Sprengkörper auf die Stadt. Fast 3000 Menschen starben, ganze Quartiere wurden ausgelöscht, tausende Menschen verloren Obdach und Besitz. "Sonst war es still" heißt der Dokumentarfilm, der Zeitzeuginnen und Zeitzeugen der Bombennacht in Freiburg zu Wort kommen lässt. Entstanden ist ein beeindruckendes Zeitdokument, welches in Freiburg für lange Schlangen an der Kinokasse sorgt. Kommenden Sonntag, 23. März, ist der Film nun im Hochschwarzwald zu sehen. Anschließend gibt es ein Gespräch mit Regisseur Ingo Behring.

Die Dokumentation beleuchtet den Bombenangriff aus der Perspektive von Zeitzeugen, die damals Kinder oder Jugendliche waren. Der Film verzichtet auf Kommentare und lässt allein die emotionalen Erzählungen der Überlebenden sprechen, unterstützt durch bisher unveröffentlichte Farbfilmaufnahmen. Dabei werden sowohl die Schönheit des alten Freiburgs als auch die Schrecken des Angriffs eindrücklich gezeigt. Die Schilderungen der Zeitzeugen, die vom Geräusch der Bomben bis hin zu Rettungsaktionen reichen, verknüpfen historische Erlebnisse mit Appellen an Menschlichkeit.

Dokumentation "Sonst war es still" am Sonntag, 23. März, um 17 Uhr im Krone-Theater. Anschließend Gespräch mit Regisseur Ingo Behring. Tickets unter http://www.krone-theater.de und an der Kinokasse
Schlagworte: Ingo Behring

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