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"Zeigen, dass es sich zu leben lohnt"

DREI FRAGEN AN Giovanni Maio, Universität Freiburg, zum Symposium "Die Kunst des Hoffens".  

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Giovanni Maio   | Foto: privat
Giovanni Maio Foto: privat

Kann Hoffnung in der Medizin durch Zahlen und Fakten ersetzt werden? Was unterscheidet Hoffnung vom Wunschdenken? Und wie viel davon tut uns im Umgang mit Krankheit gut? Diesen Fragen widmet sich das Symposium "Die Kunst des Hoffens", das heute und morgen, Freitag und Samstag, stattfindet. Den Eröffnungsvortrag wird Karl Kardinal Lehmann halten. Claudia Füßler hat vorab mit dem Veranstalter Giovanni Maio, Direktor des Instituts für Ethik und Geschichte der Medizin der Universität Freiburg, gesprochen.

BZ: Herr Maio, die moderne Medizin konzentriert sich auf Ergebnisse, Studien, Techniken. Welche Rolle spielt da so etwas Ungreifbares wie Hoffnung?
Giovanni Maio: Eine, deren Potential wir ganz sicher noch ...

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