Zeichner der legendären Lurchi-Hefte stammt aus Freiburg
Die legendären Salamanderheftchen gingen einst millionenweise über den Ladentisch. Ihr wohl bester Zeichner Heinz Schubel begann seine Karriere in Freiburg.
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So kann es gewesen sein: Im Frühjahr 1924 betrat der gerade 18 Jahre alt gewordene, frisch gebackene Lithograph Heinz Schubel klopfenden Herzens das Modegeschäft Carl Fabel in der Merianstraße 10 in Freiburg. Unter dem Arm trug er eine Mappe mit Entwürfen für Zeitungsanzeigen. Die hatte Fabel bei ihm bestellt, nachdem der junge Mann angefragt hatte, ob er nicht mal etwas präsentieren könne. Schubels Entwürfe gefielen – und Paul Löffler, der für Neues aufgeschlossene Schwiegersohn von Carl Fabel, verpflichtete den jungen Mann als Mitarbeiter in der Werbung. Daraus wurde eine außerordentlich erfolgreiche Geschäftsverbindung, die bis zum Abschied von Heinz Schubel aus Freiburg im Jahr 1930 andauerte – und die zur Grundlage einer Karriere wurde, die den begabten Grafiker erst zum gefragten Buchillustrator machte und von 1951 bis 1972 zum wohl besten Zeichner der Lurchi-Hefte des Schuhfabrikanten Salamander.
Dank der Universitätsbibliothek Freiburg, die die gesamten Jahrgänge der "Freiburger Zeitung" von 1784 bis 1943 ins ...