Zehn Fragen helfen Leben retten
St. Josefshaus gedenkt am Sonntag den 345 Bewohnern und Bewohnerinnen, die von den Nazis umgebracht wurden.
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HERTEN. Das Schicksal von 345 Bewohnern des St. Josefshauses war jahrzehntelang in Vergessenheit geraten. Ende der 90er Jahre ermittelte eine Arbeitsgruppe mühsam, wer die Menschen waren, die 1940 von den Nazis nach Grafeneck deportiert und dort umgebracht wurden. Zum Andenken an die Bewohner und die Bemühungen der Schwestern, diese zu retten, lädt das St. Josefshaus am Sonntag zum Gedenkgottesdienst ein.
Aufarbeitung in den 90ernDen Anstoß, zu untersuchen, inwiefern Menschen mit Behinderung Opfer des Holocaust wurden, hatte laut Andreas Gräff, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des St. Josefshauses, das Buch von Ernst Klee gegeben. Vor der St. Josefskirche, in der jährlich die Andacht stattfindet, sind zwei Tafeln angebracht. Diese tragen die ...