Nach dem Untergang der Sowjetunion erhielten Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan, Kirgistan und Tadschikistan die Unabhängigkeit – zu Demokratien wurden sie nicht.
Vor 25 Jahren, am 25. Dezember 1991, zerfiel die Sowjetunion mit dem Rücktritt von Staatspräsident Michail Gorbatschow in 15 eigenständige Staaten. Darunter sind fünf Länder Zentralasiens: Kasachstan, Turkmenistan, Usbekistan, Kirgistan und Tadschikistan. Wo stehen die Länder heute? Drei Zentralasienforscher schätzen die Lage ein.
Nach dem Zerfall der Sowjetunion
"Anders als in osteuropäischen Ex-Sowjetstaaten herrschte in den fünf zentralasiatischen Ländern keine stark antisowjetische Stimmung", sagt Esther Somfalvy, die an der Universität Hamburg zu ...