Wo Putin und Erdogan die Fäden ziehen
Russland und die Türkei verfolgen im nordafrikanischen Bürgerkriegsland Libyen vor allem wirtschaftliche Interessen.
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ATHEN. Bei der für Sonntag angesetzten Libyen-Konferenz in Berlin hofft Bundeskanzlerin Angela Merkel auf Schritte zu einer Befriedung des Bürgerkriegslandes. Mit am Tisch sitzen die Strippenzieher des Konflikts, der russische Präsident Putin und der türkische Staatschef Erdogan. Vor allem auf sie kommt es an.
Eigentlich sollte die Waffenruhe in Libyen schon besiegelt sein. Der von der UNO anerkannte Ministerpräsident Fajis al-Sarradsch hatte die Vereinbarung am Montag in Moskau bereits unterschrieben. Aber dann reiste sein Gegenspieler General Chalifa Haftar, der mit seiner "Libyschen Nationalarmee" rund 80 Prozent des Landes ...