Wo Hirsche aus der Hand fressen
Sandra Lüber
Das St. Blasier Wildgehege ist ein Publikumsmagnet / Hubert Armbruster und Bernhard Link investieren viel Zeit in die Pflege.
ST. BLASIEN. Bereits der Weg vom Städtchen ins Wildgehege ist beeindruckend: Spaziergänger können beim Aufstieg einen weiten Blick über St. Blasien genießen. Eine Schranke und eine Übersichtstafel markieren den Anfang des Parks. Bis man auf die Gehege trifft, geht es noch ein kleines Stück weiter bergauf. Sobald man aus dem Wald kommt, laden Spielplatz, Bänke und eine Hütte auf der Lichtung zum Verweilen ein.
"Seit 1975 ist das Wildgehege ein bedeutender Teil meines Lebens", beschreibt Hubert Armbruster seine Verbundenheit mit den 45 Wildtieren im Gehege hoch über St. Blasien. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Wildgehege und für die täglich anfallenden Arbeiten zuständig. Zur laufenden Pflege gehört vor allem die Fütterung. Vier Tonnen Rüben werden allein im Winter benötigt und die Tiere bekommen zusätzlich Heu aus ...