Wo Freundschaft aufhört
Fußballspielen fürs Heimatland ist verpönt - zumindest wenn es um nichts geht.
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Ist die Fußball-Nationalmannschaft ein Auslaufmodell? Torhüter Oliver Kahn hat Alarm geschlagen: Es könne nicht sein, wetterte der Münchner vor dem heutigen Länderspiel gegen Italien, dass Spieler "auf Druck ihrer Vereine" das Trikot mit dem Bundesadler ablehnten, "nur weil ihr linker Fuß schmerzt". Absagen und Ausreden sind an der Tagesordnung - Spielen fürs Heimatland scheint nicht mehr sonderlich attraktiv.
Vorbei die gute alte Zeit. Damals, als "wir" Weltmeister wurden in Bern, oder bei der WM 1966 in England ins Finale stürmten. Stolz war die Nation zu jener Zeit auf ihre ...