Wo ein Sturm nur Wind heißt
Gerhard Silberer berichtete in Schuttern von seiner Reise durch Patagonien zu Fuß und Fahrrad.
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FRIESENHEIM-SCHUTTERN. Kälte, Nässe und immerwährender Sturm – im gut beheizten Pfarrheim konnte es einen frösteln, als Gerhard Silberer am Sonntagabend von seiner Patagonienreise im vergangenen November erzählte. Bilder menschenleerer Landschaften von kühl-herber Schönheit gingen währenddessen über die Leinwand.
Ähnlich wie der Schwarzwald ist Patagonien eine Region ohne verbindlich definierte Grenzen. Sie erstreckt sich auf etwa einer Million Quadratkilometern (Bundesrepublik: 360 000) im äußeren Süden Lateinamerikas, nur Feuerland und Kap Hoorn liegen südlicher. Der östliche Teil liegt in ...