"Wir wären natürlich gern noch einflussreicher"
BZ-INTERVIEW mit Institutsdirektor Ulrich Sieber über die politischen Folgen der Strafrechtsforschung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht hat seinen Sitz in Freiburg in einem viergeschossigen Bau unter hohen Bäumen, deutlich von der Straße abgesetzt: das Ambiente einer Forschungsklause. Was es damit auf sich hat, fragte Wulf Rüskamp den Direktor, Ulrich Sieber.
BZ: Herr Sieber, wenn man hier ins Haus des Instituts kommt, dann gewinnt man als Außenstehender leicht den Eindruck, dies sei ein Rückzugsort, ein Idyll. Wie viel Welt kommt hier herein?
Sieber: Viel! Menschen aus aller Welt kommen zu uns. Wir haben jedes Jahr rund 400 Gastwissenschaftler und Praktiker insbesondere aus der Justiz zu Gast, die ...