"Wir reduzieren Routinetätigkeiten"
BZ-INTERVIEW: Jürg Erismann, Leiter des Roche-Standortes Basel/Kaiseraugst mit 10700 Mitarbeitenden zur Entwicklung vor Ort.
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BASEL. Der Roche-Konzern setzte vergangenes Jahr 56,8 Milliarden Franken um – ein Plus von sieben Prozent. 2018 lief nicht nur besser als erwartet. Mit Bill Anderson hat die Pharmasparte, die für vier Fünftel des Umsatzes steht, auch einen neuen Chef. Er sei nicht des Geldes wegen zu Roche gewechselt, sondern um die Welt zu verbessern, stellte sich der Texaner am Donnerstag zur Jahresbilanz vor und offenbarte den fortschrittsaffinen, optimistischen Spirit, der die USA auszeichnet. Michael Baas fragte den Basler Standortleiter Jürg Erismann zur Lage an den regionalen Roche-Standorten, wo Ende 2018 insgesamt 12 200 Menschen arbeiten.
BZ: Herr Erismann, der Brexit – wie immer er ausgestaltet wird – hat so oder so Auswirkungen auf die Wirtschaftsbeziehungen zu Großbritannien. Wie trifft das Roche in Basel und Kaiseraugst?Erismann: Für uns ist wichtig, dass die Versorgung der Patienten in Großbritannien gewährleistet ist. Da haben wir vorgesorgt und Lagerbestände erhöht. Entgegen kommt Roche auch, dass wir in Großbritannien keine Produktion haben. Damit ...