"Wir müssen reagieren, weil Jugendliche das suchen"
BZ-INTERVIEW: Der Psychologe Markus Dieth über Gründe für Jugendgewalt, Provokation und den Bedarf an Grenzen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Gewaltprävention war das Thema einer Fachtagung, die am Wochenende in Lörrach mit mehr als 300 Besuchern große Resonanz fand. Annette Mahro unterhielt sich mit einem der Referenten über Gründe für Gewalt, Provokation und den Bedarf an Grenzen. Der promovierte Psychologe Markus Dieth ist Mitarbeiter am 1996 von Allan Guggenbühl in Zürich gegründeten "Institut für Konfliktmanagement und Mythodrama" (IKM).
BZ: Sie sagen, dass tätliche Gewalt an Schulen vorwiegend von Jungen ausgeht, die auch größere Schulprobleme als Mädchen haben. Sind es wirklich immer die "bösen Buben"?Dieth: Es ist in der Regel schon so. Gerade in der Schule beobachtet man, dass die Jungen die Unangepassten sind. Mädchen sind auch ...