"Wir müssen jetzt Kämpfer sein"
BZ-INTERVIEW: mit Volksbankdirektor Manfred Basler über die wirtschaftliche Situation Lahrs und die BZ-Aktion "Lahr hat's".
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LAHR. In der Lahrer Innenstadt stehen rund 25 Geschäfte leer, der Einzelhandel beklagt geringe Umsätze, dennoch gibt es Menschen und Firmen, die sagen: "Lahr hat's". Das finden wir auch. Deshalb berichten wir in einer neuen Serie unter diesem Motto von den Stärken dieser Stadt - aber auch von ihren Schwierigkeiten. Die Volksbank ist die letzte eigenständige Bank Lahrs und beständig auf Erfolgskurs: Über Rezepte gegen die Krise, woran es in Lahr krankt, aber warum Lahr dennoch eine wirtschaftlich stabilere Stadt als Offenburg ist, sprachen die BZ-Redakteure Ronja Vattes und Bernd Serger mit Bankdirektor Manfred Basler.
BZ: Herr Basler, vier Fusionen in vier Jahren, das ist kein Pappenstiel. Was ist Ihr Erfolgsrezept?Basler: Ja, die Fusionen hatten ein Potenzial von 1,8 Milliarden Mark. Ein Kraftakt, den wir gut verkraftet haben. Inzwischen haben wir eine Bilanzsumme von 1,5 Milliarden Euro und stehen damit im Ranking - noch vor München - an 20. Stelle. Unser Geschäftsgebiet geht flächendeckend ohne Inseln von Hecklingen im Süden über Hofweier im Norden und bis Nordrach. Und von den 180 000 Menschen, die in dieser Bankregion leben, sind 120 000 bei uns Kunden, also zwei Drittel.
BZ: Haben Sie nun erst mal genug fusioniert oder gibt es neue ...