"Wir fangen mit der Planung wieder bei null an"
BZ-INTERVIEW: OB Edith Schreiner leitet das "Regionale Begleitgremium" zum Bau des Offenburger Bahntunnels, das am Dienstag erstmals die Arbeit aufnimmt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Nach jahrzehntelangem Kampf um einen Güterzugtunnel für Offenburg geht es am Dienstag zu Sache: Erstmals tagt unter der Leitung von Edith Schreiner das "Regionale Begleitgremium Tunnel Offenburg", das in den nächsten Jahren das 1,2 Milliarden Euro teure Großprojekt intensiv begleiten wird. Wo sie die Herausforderungen sieht, wollte Helmut Seller von Offenburgs Oberbürgermeisterin wissen.
BZ: Frau Schreiner, mit dem Ja des Bundestags zur Tunnelfinanzierung geht alles wie bei der A3-Trasse wieder ganz von vorne los: Untersuchungen, Diskussionen, Erörterungstermine. Ein Baubeginn wird für 2026 erwartet. Sie könnten also eine dritte Amtszeit als Oberbürgermeisterin von Offenburg dadurch krönen, dass Sie kurz vor Ihrem 68. Geburtstag zum offiziellen Spatenstich für den Tunnel-Bau einladen. Kann ich den Termin schon mal reservieren?Schreiner (lacht): Jetzt wollen Sie mir entlocken, ob ich für eine dritte Amtszeit antrete. Ich würde sagen, reservieren Sie doch einfach mal den Termin und wir schauen dann, welcher Bereich spekulativer war – meine ...