Exil

Wikileaks: Julian Assange sagt erstmals aus

Der Wikileaks-Gründer Julian Assange erhält in seinem Exil in der ecuadorianischen Botschaft in London Besuch von der schwedischen Staatsanwaltschaft und wird erstmals verhört.  

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Ein Polizist steht am 14. November vor...ecuadorianischen Botschaft in London.   | Foto: DPA
Ein Polizist steht am 14. November vor der ecuadorianischen Botschaft in London. Foto: DPA

Viereinhalb Jahre, nachdem Julian Assange in die Botschaft Ecuadors in London geflüchtet ist, ist er dort am Montag von der schwedischen Staatsanwaltschaft erstmals verhört worden. Das Verhör war lange und mühsam vorbereitet worden. Der Wikileaks-Mitbegründer erhofft sich vom Ergebnis der Vernehmungen bessere Chancen dafür, seine selbst gewählte "Zelle" als freier Mann verlassen zu können. Er wolle, meint Assange, seinen Namen endlich reinwaschen.

Gegen den 45-jährigen Australier wurde im Jahr 2010 von Schweden ein Haftbefehl erlassen. Assange steht im Verdacht, eine Schwedin in Stockholm vergewaltigt und sich an einer zweiten Stockholmerin sexuell vergangen zu haben. Der zweite Fall kann inzwischen nicht mehr verfolgt werden, ...

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