Wieviel Hilfe soll erlaubt sein?

BZ-INTERVIEW mit Maria Goj und Werner Hartenstein über die Notwendigkeit von Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht.  

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Werner Hartenstein und Maria Goj sehen Vorsorgevollmachten als sinnvoll an.   | Foto: Sylvia Timm
Werner Hartenstein und Maria Goj sehen Vorsorgevollmachten als sinnvoll an. Foto: Sylvia Timm

WALDKIRCH. Die Begriffe Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht hat jeder Zeitungsleser wohl schon gelesen. Viele wissen, dass sie so etwas bräuchten, aber die wenigsten haben wirklich solche Schriftstücke. Andere ahnen noch nicht mal, dass da Handlungsbedarf besteht. In dieser Woche kann man sich in Waldkirch gleich zweimal über dieses Thema informieren (siehe Infobox). BZ-Redakteurin Sylvia Timm sprach im Vorfeld mit einer der Referentinnen, Richterin Maria Goj, und Waldkirchs DRK-Ortsvereinsvorsitzenden Werner Hartenstein.

BZ: Vor gar nicht so vielen Jahren waren die Begriffe Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht noch ungebräuchlich. Es ging also offenbar auch ohne. Wieso braucht man so etwas heute?
Werner Hartenstein: Zum einen bilden gesetzliche Neuregelungen, die aus der Diskussion um den selbstbestimmten Umgang mit den ...

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