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Wie viele Züge kommen, ist ungewiss

Bahn: Welche Bypass-Lösungen verwirklicht werden, wird erst im Bundesverkehrswegeplan festgelegt.  

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FREIBURG. Warum hier? Warum muss der Nord-Süd-Güterzugverkehr aus ganz Europa durch die Region am südlichen Oberrhein? Ganz einfach: Weil sich Europa darauf geeinigt und mit der Schweiz in Lugano einen entsprechenden Vertrag geschlossen wurde. Diese baut deshalb die Neue Alpentransversale (Neat) und am Oberrhein sollen die Züge der Zukunft auf vier Gleisen auf Basel zurollen. Auch das ist vertraglich vereinbart. Darauf wies Georg Pfeiffer, bei DB Netz für den Süden zuständig, im Gespräch mit der Badischen Zeitung hin.

Der Teufel aber liegt im Detail, für die Bahn wie für die Bewohner der betroffenen Landschaft. Wie zum Beispiel soll die Bahn an Basel vorbeikommen? Das Problem wurde schon früh gesehen, deshalb hat der damalige Bundesverkehrsminister Matthias Wissmann (CDU) schon 1996 im Vertrag von Lugano unterschrieben: "Ein langfristiger Ausbau der zweigleisigen Hochrheinstrecke mit neuem Rheinübergang bei Bad Säckingen bleibt einer späteren Vereinbarung vorbehalten". Diese ...

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