Einsame Tiere
Wie sich ausgesetzte Tiere neu organisieren – und Kolonien gründen
Amerikanische Sumpfkrebse im Berliner Straßenverkehr, Papageienschwärme im Kölner Luftraum – und eine einsame Kuh. Die Tierwelt kann sich erstaunlich gut an neue Bedingungen anpassen.
Melina Lang
Sa, 23. Jun 2018, 18:45 Uhr
Umwelt & Natur
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Beide haben vorher in Gefangenschaft gelebt und waren vom Menschen abhängig. Doch während das Meerschweinchen in freier Wildbahn zahlreichen potenziellen Gefahren ins Auge blickt – vom Fressfeind bis zum Auto – hat der Sumpfkrebs wenig zu befürchten. Er kommt, wie sein Name schon verrät, aus Amerika, ist in Europa also nicht seinen natürlichen Feinden ausgesetzt. Zugleich findet er in den Seen ein reichhaltiges Nahrungsangebot vor.
Er ernährt ...