Geschichte
Wie Fürstabt Martin Gerbert vor 250 Jahren den Wald rettete
Vor genau 250 Jahren hat Fürstabt Martin Gebert zur Rettung und zur geglückten „Vererbung“ des Waldes an die Nachkommen seine berühmte Waldordnung erlassen. Der istauch eine Station des waldgeschichtlichen Lehrpfads Kohlwald gewidmet.
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![Erinnerungstafel fürstäbtliche Waldordnung unterhalb Wasserhochbehälter Bitsch. | Foto: Thomas Mutter Erinnerungstafel fürstäbtliche Waldordnung unterhalb Wasserhochbehälter Bitsch. | Foto: Thomas Mutter](https://ais.badische-zeitung.de/piece/07/8a/d8/f0/126540016-w-640.jpg)
ST. BLASIEN. In Kürze beherrschen objektgerecht bemessene Holzstämme die Straßen und Flächen der Innenstadt. Die hölzernen Rohlinge stammen aus dem heimischen Wald, der einen Teil seines Aussehens und seiner gesunden Struktur dem überaus strengen Eingreifen des bedeutendsten Fürstabtes von St. Blasien, Martin II. Gerbert, verdankt.
Was hat den Klosterchef zu seinen sehr klaren, mit deutlichen Strafen belegten Gesetzen zum Wald seines Herrschaftsgebiets bewogen? Der Wald war durch die Zeiten hindurch ziemlich rücksichtslos geplündert worden, da er das Grundmaterial für praktisch alles darstellte: Holzbauten, Wärmeversorgung, Küchenenergie und Erzgewinnung griffen planlos und ohne Acht der Konsequenzen auf ihn zurück.Holzmangel durch ...